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Workshops Diversity

BRANDS FOR GOOD

Diversity Workshops

Wir unterstützen Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen dabei ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Workshops

Workshopübersicht

Dieser ist nur ein kleiner Auszug unseres Workshop-Portfolios. Kontaktiert uns gerne für das gesamte Angebot.

Flexible Termine auf Anfrage

Diskriminierungssensible Sprache

„Du darfst alles sagen – die Frage ist, ob du es willst“

Einführung in diskriminierungssensible Sprache 

Sprache wirkt – und sie kann Menschen ausschließen oder einladen. Viele Begriffe, die wir täglich nutzen, tragen unbewusst Vorurteile in sich – über Geschlecht, Herkunft, Alter, Behinderung, soziale Herkunft oder Religion. Weil diese Wörter so „normal“ wirken, merken wir manchmal gar nicht, was sie bei anderen auslösen.
In diesem Baustein geht es nicht um Sprachverbote oder erhobene Zeigefinger. Es geht um Verantwortungsübernahme im alltäglichen und auch im professionellen Kontext.

Flexible Termine auf Anfrage

Einführung in strukturelle Diskriminierung und systemische Intersektionalität

„Wie alles miteinander zusammenhängt und was es so wirkmächtig hält…“

Menschen, die von Diskriminierung getroffen sind, erleben diese im direkten Miteinander und in kulturellen und institutionell verankerten Praxen von Organisationen. Diskriminierungsformen treten selten einzeln auf – meistens sind sie miteinander verflochten. Wer z. B. eine junge, lesbische Frau im Rollstuhl ist, erlebt nicht nur eine, sondern gleich mehrere Formen von Ausgrenzung. Was also genau bedeuten „strukturelle Diskriminierung und systemische Intersektionalität“. 

Wie funktioniert diese historisch gewachsene Verwobenheit und Intersektionalität von Diskriminierungsdynamiken und was hält sie so wirkmächtig? Warum ist es wichtig, systemische Intersektionalitäten zu verstehen?

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Rassismus – kritisches Weißsein

Wie uns Rassismus beigebracht wurde und wie wir ihn wieder verlernen

„Es macht einen riesen Unterschied, ob du sagst “Du bist Rassisti:in“ oder Du bist rassistisch
sozialisiert und das was du gesagt oder getan hast, war rassistisch“. 

Was hat Rassismus mit mir zu tun? Und was bedeutet es, wirklich antirassistisch zu handeln? In diesem Workshop schauen wir gemeinsam darauf, wie Rassismus funktioniert – nicht nur individuell, sondern auch auf kultureller und institutioneller Ebene. Denn Rassismus zeigt sich nicht nur in Beleidigungen oder offenen Angriffen, sondern auch in Sprache, Routinen, Ausschlüssen und ungleichen Chancen. Wir sprechen über Privilegien, über verschiedene Formen von Rassismus und darüber, wie wir lernen können, ihn zu erkennen – und zu verlernen. Es geht darum, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und Handlungsoptionen zu entwickeln: im Alltag, im Beruf, in der Sprache und in unseren Beziehungen. Es geht um Professionalisierung.

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Klassismus

„Hast Arbeit, Haste Geld, hast…“ – Wie Armut gesellschaftliche Teilhabe und Teilhabe an Bildung einschränkt.

Klassismus beschreibt die Strukturelle Diskriminierung aufgrund sozialer und ökonomischer Positionierung, Bildungswegen und sozialer Herkunft.

Klassismus wirkt im Alltag oft unsichtbar, zieht sich aber durch alle gesellschaftlichen Bereiche: vom Zugang zu Bildung, Wohnraum und Gesundheitsversorgung über Teilhabe an Entscheidungsprozessen bis hin zu Anerkennung und Sichtbarkeit. Menschen, die als arm, bildungsfern oder „nicht passend“ markiert werden, erfahren systematische Abwertung und Ausschlüsse – häufig in Wechselwirkung mit anderen Diskriminierungsformen wie
Rassismus, Ableismus oder Sexismus.

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Ableismus – Behindertenfeindlichkeit

Wie gesellschaftliche Konstruktionen von „Gesund sein“ und „Behindert sein“ strukturelle Diskriminierung reproduzieren

„Eine Behinderung kann die größte Herausforderung für das eigene Leben bedeuten oder das Natürlichste der Welt sein. Und manchmal erleben wir alles zusammen an einem einzigen Tag.“ (Laura Gehlhaar)

Wer gilt als „gesund“ – und wer als „behindert“? Warum ist unsere Gesellschaft nach wie vor voller Barrieren – in Räumen, Strukturen und Köpfen? Und wie können wir eine inklusive Praxis entwickeln, die Menschen mit Behinderungen nicht ausschließt, sondern ihre Perspektiven konsequent mitdenkt?

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Queer/ Gender/ Sexismus

Wie die Vorstellungen von Geschlecht, Rollenbildern und sexuellen Orientierungen Ungleichbehandlung aufrecht erhalten

„Empowerment ist, sich in jeder der eigenen Rollen die man lebt, zu fühlen und beschreiben zu können“ (Amma Yeboah)

 

Welche Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und Beziehung gelten als „normal“ – und was passiert, wenn Menschen nicht in dieses Raster passen? Warum erfahren queere Personen bis heute Abwertung, Unsichtbarkeit und Gewalt? Was bedeutet es für Kinder und Jugendliche, wenn nur zwei Geschlechter als „normal“ gelten? Wie erleben queere junge Menschen Schule, Kita oder Freizeitangebote? 

Und wie können wir in unseren Arbeitskontexten Räume schaffen, in denen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt selbstverständlich mitgedacht wird?

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Altersdiskriminierung

Adultismus und Ageismus als strukturelle Machtverhältnisse erkennen

„Dafür bist du noch zu klein.“ – „In deinem Alter muss man sich eben einschränken.“ Solche Sätze wirken oft harmlos, sind aber Ausdruck tief verankerter Altersbilder und sozialer Ungleichheit. Menschen werden in unserer Gesellschaft häufig aufgrund ihres Geburtsjahres oder Alters abgewertet – sei es als „zu jung“ oder „nicht mehr leistungsfähig“.

Wie müssen sich öffentliche Räume verändern, damit alte Menschen sowie Kinder und Jugendliche sie sicher nutzen können? Welche Konstruktion von „alt sein“ prägt unser Miteinander und reproduziert diskriminierende Strukturen? Welchen Schutz brauchen Kinder und Jugendliche als Minderheit in unserer alternden Gesellschaft? Wie kann Teilhabe und echte Mitbestimmung gelingen?

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Antisemitismus

Zwischen Kontinuitäten, Gegenwart und Verantwortung

„Antisemitismus? Das ist doch längst aufgearbeitet.“ – „Darüber spreche ich lieber nicht, das ist zu sensibel.“

Antisemitismus wird häufig verdrängt, bagatellisiert oder als „Problem der Vergangenheit“ verstanden. Doch antisemitische Gewalt, Verschwörungsmythen und stereotype Darstellungen sind hochaktuell – in Politik, Alltag und besonders in sozialen Medien. Gleichzeitig ist jüdisches Leben in Deutschland vielfältig, lebendig – und massiv bedroht.

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Beyond Diversity

Diskriminierungskritisches Leadership für zukunftsfähige Organisationen und Bildungseinrichtungen

Organisationen stehen heute mehr denn je vor der Aufgabe, Vielfalt nicht nur zu verwalten, sondern aktiv und gerecht zu gestalten. Bildungseinrichtungen tragen dabei eine besondere Verantwortung: Sie prägen gesellschaftliche Teilhabe, fördern Vielfalt – und müssen sich gleichzeitig mit bestehenden Ausschlüssen und Diskriminierungsstrukturen auseinandersetzen. Diversity Management allein reicht hier nicht aus: Es braucht eine diskriminierungskritische Haltung auf allen Ebenen der Organisation. Diversity Management bietet Ansätze, um Diversität sichtbar zu machen und Potenziale zu fördern. Diskriminierungskritisches Leadership geht einen Schritt weiter: Es hinterfragt ungleiche Machtverhältnisse und zielt auf die Gestaltung von Strukturen, in denen alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können.

Online Workshops - Kurz Inputs

Wie Diskriminierung aus Wörtern spricht

Diskriminierungserfahrungen können für Kinder und Jugendliche zu massiven Barrieren für ihre Entwicklung und ihr Lernen werden. 

Für die Umsetzung von Inklusion ist es daher wichtig, Diskriminierung erkennen und abbauen zu können. 

 

Auch in pädagogischen Feldern ist Diskriminierung Teil des Alltags – oft völlig unbeabsichtigt. Dies liegt u.a. an unbewussten Vorurteilen und daran, wie tief diskriminierende Botschaften in unserer Sprache verankert sind.

Online Workshops - Kurz Inputs

Notwendige Kompetenzen für Inklusion: Wissen über eigene Prägungen und eigene Zugehörigkeiten

Welche Kompetenzen brauchen Menschen, die in pädagogischen Feldern arbeiten, um Inklusion umzusetzen? Oft ist die erste Antwort: Sonderpädagogische Kompetenz.

Aber für Inklusion braucht es noch viel mehr, zum Beispiel „Selbstreflexionskompetenz“. 

Online Workshops - Kurz Inputs

Inklusion braucht Haltung - aber wie kann man die lernen?

Wenn es um Inklusion geht, ist häufig von der „richtigen“ Haltung die Rede, die notwendig ist, um Inklusion umzusetzen. Aber oft bleibt unklar:

  • Was genau macht diese inklusive Haltung aus? 
  • Wie kann man diese Haltung lernen (und üben)? 
  • Wie kann innerhalb eines Teams die Arbeit zum Thema Haltung aussehen?

Aus dem Ansatz der „vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung“ kommt der Vorschlag, statt von „Haltung“ von „werteorientierter Handlungskompetenz“ zu sprechen. 

Online Workshops - Kurz Inputs

Notwendige Kompetenzen für Inklusion: Wissen über Diskriminierung und Privilegien

Welche Kompetenzen brauchen Menschen, die in pädagogischen Feldern arbeiten, um Inklusion umzusetzen? Oft ist die erste Antwort: Sonderpädagogische Kompetenz.

Aber für Inklusion braucht es noch viel mehr. Um Zugangs- und Teilhabebarrieren für Kinder und Jugendliche (und deren erwachsene Bezugspersonen) abzubauen, ist es auch notwendig, mehr zu wissen über:

  • was Diskriminierung ist und wie sie in der Praxis auftauchen kann  – damit Diskriminierung nicht zur Barriere für Entwicklung und Lernen wird 
  • was Privilegien sind – und wie sie es schwer machen können, diese Barrieren zu entdecken und zu beseitigen

Im Workshop wird es darum gehen, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln zu diesen Begriffen und in die Reflexion dazu einzusteigen. 

Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

Inklusive und diskriminierungsfreie Gespräche führen

(Weiter-)Entwicklung eines gelebten Kinder-und Jugendschutzkonzeptes

Die Verwendung diskriminierender Sprache kann dazu führen, dass sich Kinder und Jugendliche nicht verstanden fühlen, sich möglicherweise (re-)stigmatisiert sehen und sich Gesprächen entziehen. Mit dem im Juni 2021 in Kraft getretenen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) wurde das Recht auf eine verständliche, wahrnehmbare und nachvollziehbare Kommunikation rechtlich im Sozialgesetzbuch verankert. Dabei liegt der Fokus auf Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen.

Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

Gelungene Kommunikation – Methoden für die Praxis

Die pädagogische Arbeit mit Menschen ist vielseitig, spannend und in hohem Maße kommunikativ. Je nach Situation, Kontext und Rolle gestalten sich Gespräche unterschiedlich anspruchsvoll. In dieser praxis- und theorieorientierten Fortbildung lernen die Teilnehmenden, ihre kommunikativen Fähigkeiten gezielt zu verbessern und Gespräche professionell zu gestalten. Der Fokus liegt auf grundlegenden sowie vertiefenden Techniken der Gesprächsführung.

Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen​

Online: Unterstützung durch die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe

Oftmals stehen Schulen, Kindertageseinrichtungen oder medizinische Einrichtungen vor der Frage, welche weiteren Unterstützungsmöglichkeiten einem Kind oder einer Familie helfen können, um den Alltag zu bewältigen. In der öffentlichen Wahrnehmung wird das Jugendamt häufig mit Maßnahmen in Verbindung gebracht, die in das Elternrecht eingreifen. Dabei bietet die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe eine breite Palette an Beratungsangeboten und Unterstützungsmöglichkeiten.

Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen​

Beteiligung junger Menschen im Hilfeplanverfahren als Grundrecht

Das Recht auf Beteiligung junger Menschen ist sowohl in verschiedenen völkerrechtlichen Vereinbarungen als auch im deutschen Recht verankert. Unbestritten ist inzwischen die Wirksamkeit von Hilfen, wenn Kinder und Jugendliche aktiv in den Hilfeplanungsprozess einbezogen werden. Dies fördert nicht nur ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstwirksamkeit, sondern erhöht auch die Bereitschaft, Machtmissbrauch zu erkennen und anzuzeigen.

Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen​

Basis-Fortbildung zum Thema Diskriminierung als Tagesseminar

Die Lebensrealität vieler Kinder und Jugendlicher ist geprägt von bewussten und unbewussten Diskriminierungserfahrungen. Vorurteile, ungleiche Behandlungen sowie fehlende Mitbestimmungs- oder Beschwerdemöglichkeiten führen zu Benachteiligung und Stigmatisierung.

Für die Arbeit mit rechtsorientierten Jugendlichen

VIR – Veränderungsimpluse setzen bei rechtsorientieren Jugendlichen und jungen Erwachsenen

3-Tages Workshop mit einem zeitlichen Rahmen von 9:00 – 16:00 Uhr

Kurzbeschreibung: Das VIR-Qualifizierungskonzept richtet sich an Fachkräfte und Ehrenamtliche, die im beruflichen Alltag mit rechtsorientierten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen in Kontakt stehen – oder potenziell stehen könnten.

„Rechtsorientiert“ meint in diesem Zusammenhang junge Menschen, die sich an rechtsextremen Gruppen, Organisationen oder Parteien orientieren, entsprechende Denkmuster übernehmen oder in einer Phase der Annäherung an diese Szenen sind – ohne dabei bereits aktive Führungspersonen zu sein. Oft handelt es sich um Mitläufer:innen oder Sympathisant:innen, die sich noch in einem formbaren Entwicklungsprozess befinden.